Kurz vor den Osterferien durften wir auf Einladung der Uni Paderborn zusammen mit einer Studentengruppe den Dom erforschen. Mit unserer ganzen katholischen Religionsgruppe im dritten Schuljahr
sind wir zu Fuß in die Stadt gewandert. Als wir ankamen, haben uns der Professor und die Studenten freundlich begrüßt. Wir fanden es schön, dass wir in Gruppen eingeteilt wurden und Aufgaben
bekamen.
Wir haben sogar ganz viel erfahren, z.B. was ein Denkmal ist und was es bedeutet.
Dann mussten wir Heilige erraten. Besonders ist uns der heilige Jakobus noch in Erinnerung, weil er eine Muschel an seinem Gewand hat.
Wir waren auch in der Krypta. Dort sind einige Bischöfe begraben. Es fühlte sich auch spannend an, weil man in die Krypta nach unten gehen muss.
Es hat uns alles gefallen und es war interessant, unseren Wohnungsplan mit den Räumen im Dom zu vergleichen.
Zuletzt durften wir unser eigenes Denkmal gestalten und es als Erinnerung mit zur Schule nehmen.
Nun schreibt jeder einen Brief an den Erzbischof Hans-Josef Becker, ob uns der Dom gefallen hat. Wir bedanken uns für die Einladung herzlich und finden den Dom gut so, wie er ist. Wir wollen
daran nichts ändern und es würde uns freuen, wenn wir das wiederholen könnten. Es wäre auch schön, wenn unsere Nachfolger in der nächsten dritten Klasse auch den Dom erkunden könnten so wie wir
beim Thema "Stadt Paderborn".
Nun haben wir noch eine Frage:
Warum wird am Dom so viel gebaut?
Warum gibt es so viel Gold im Dom?
Ich selbst war noch nie im Dom, weil ich aus Syrien bin. Deswegen will ich mich auch besonders bedanken: Danke für die Einladung!
Als ich mit meiner Klasse in den Dom reingegangen bin, war ich sehr überrascht, dass er so groß war.
Wir hoffen, dass uns der Erzbischof auch zurückschreibt.
Ivan, 3b
Wir hatten vor wenigen Wochen einen Lesewettbewerb in unserer Schule und das war so:
Alle hatten Zeit, zuhause einen Text aus dem Lesebuch zu üben. Den haben wir dann in der Klasse entweder in der Jungen- oder Mädchengruppe vorgelesen.
Wir hatten nämlich gelernt, worauf man beim Lesen achten muss, damit es sich schön anhört. Alles Wichtige haben wir gesammelt, zum Beispiel dass man deutlich lesen muss oder Lesepausen machen
soll. Es ist auch wichtig, dass man betont und seine Stimme verändert zum Beispiel wenn jemand etwas sagt.
Mit den Mädchen sind wir mit Frau Pape in die Bücherei gegangen, die Jungs sind mit Frau Kulinna zum Vorlesen in der Klasse geblieben.
Dann hatte jeder einen Zettel bekommen und den Stift haben wir selbst mitgebracht, dann hat jeder seinen Text vorgelesen und die anderen haben mit Smiles auf dem Zettel bewertet.
Dann haben wir eine Siegerin und einen Sieger festgestellt, wir haben abgestimmt und der mit den meisten Stimmen hatte gewonnen. Das war Leandra in der 3b , bei den Jungs in der 3b war das Ivan.
Die Kinder aus der 3a waren Emilia und Benjamin.
Am nächsten Tag haben sich dann die Gewinner aus unserer Klasse, der 3b und der 3a sich in der Aula zum großen Lesewettbewerb getroffen. Alle Kinder aus den dritten Klassen waren Zuhörer.
Da gab es eine Jury und auf der Bühne standen ein Tisch und 4 Stühle. Nachdem sich die restlichen Kinder hingesetzt hatten, haben sich auch die Teilnehmer hingesetzt. Es gab 2 Runden. In der
ersten Runde mussten die Kinder einen Text aus einem eigenen Buch vorlesen, in der zweiten mussten sie einen fremden Text vorlesen.
Nach der Pause hat die Jury den Gewinner vorgestellt, es war…..Leandra! Leandra darf die dritten Klassen jetzt in der Stadtbücherei beim Wettbewerb vertreten!
Wir drücken ihr fest die
Daumen!
Leila K. 3b
Die Kinderuni
Heute fahren wir zur Kinderuni. Es ist aber kein gutes Wetter. Wir fahren mit dem Bus hin und zurück.
Kinder aus allen Klassen fahren mit, außer die 1a und 1c und 1b, die kommen leider nicht mit. Im Bus war es schlecht. Alle haben geschubst und getreten. Zum Glück war die Fahrt schnell
vorbei.
Als wir da waren, mussten wir noch lange warten. Jetzt konnten wir endlich rein. Eine Frau kam zu uns und sagte, dass wir unsere Jacken ausziehen sollten.
In einem Raum war ein großer Fernseher. Das tollste war, dass ein Mädchen da war, das bei „ Ostwind“ mitgespielt hatte. Sie heißt Amba.
Wir haben was über Werbung gelernt und wie Werbung funktioniert.
Wir haben auch 1,2 oder 3 gespielt, das war toll !
Zum Schluss haben wir noch eine Kleinigkeit bekommen.
Alina N.
Unsere Fahrt zur Kinderuni
Ich habe mit meiner Klasse und meiner Lehrerin die Kinder uni besucht.
Es begann damit, dass wir mit vielen Kindern Bus fahren mussten, dort war es ganz schön eng.
An der Uni wurden wir freundlich begrüßt. Danach gingen wir in einen großen Raum, in dem ein riesiger Bildschirm stand. Dort suchten wir uns einen Platz. Eine Betreuerin erklärte uns die erste
Aufgabe.
Mit unsererem Partner sollten wir überlegen, wo wir Werbund finden, warum es Werbung gibt und wie die Werbung funktioniert. Anschließend haben wir das Spiel
„ 1,2 oder 3“ gespielt. Wir mussten Fragen zum Thema Werbung beantworten. Das war sehr lustig, aber auch eng, weil alle Kinder sich fast immer für die gleiche Antwort entschieden haben.
Als letztes sollten wie in einem kleinen Team arbeiten und einen Werbespruch oder einen Slogan für die Kinderuni entwickeln. Der beste Satz wird belohnt. Da es ein Gewinnspiel war, haben wir uns
sehr angestrengt.
Die Gewinner erhalten ein T – Shirt mit der Aufschrift „ Kinder – Uni“ .
Das war wirklich ein sehr schöner Ausflug.
Jetzt bin ich Werbeexpertin! Ich habe gelernt, dass Werbung nicht immer die Wahrheit sagt. Sie lockt mit tollen Sprüchen Leute an, damit sie die Produkte kaufen.
Jetzt werde ich nicht alles glauben, was die Werbung uns verspricht.
Alexandra B.
Ein Tag in der Kinderuni
Zuerst sind wir mit dem Bus in die Kinderuni gefahren.
Da mussten wir warten, bis der G – Hörsaal frei wird. Was ich nicht so gut fand war, dass es hin und wieder nach faulen Eiern roch.
Als der G – Hörsaal endlich frei wurde, sind wir rein gegangen, haben unsere Jacken aufgehängt und sind in den Hörsaal gegangen, haben uns Plätze gesucht und uns hingesetzt.
Danach ging es endlich los, die Studentinnen haben uns erklärt, wo wir Werbung finden……. Und was die A I D A Formel ist, das ist sozusagen ein Slogan, der bedeutet wiederum ein
Spruch
z.B HARIBO macht Kinder froh und Erwachsene ebenso.
Dann haben wir 1, 2 oder 3 gespielt und zum Schluss hat jedes Kind an einem Gewinnspiel teilgenommen.
Wir sollten uns einen Slogan für die Kinderuni ausdenken. Danach sind wir zur Bushaltestelle gegangen und haben auf den Bus gewartet.
Als der Bus endlich angekommen war, war unser Ausflug auch schon vorbei.
Leila K.
Ihr seht uns mit unserer Lehrerin Frau Kulinna. In unserer Klasse gibt es mehr Jungen als Mädchen. Zählt doch einmal, wie viele ihr auf dem Foto seht.
Das größte Hobby bei uns ist seit dem ersten Schuljahr Fußballspielen und Verstecken auf dem Schulhof. Auch sonst sind wir ziemlich aktiv und sportlich.
Alle Kinder sind inzwischen schon richtig gewachsen. Wir können uns nicht mehr vorstellen, wie es im ersten Schuljahr war.
Wenn wir im Sommer eine dreitägige Klassenfahrt nach Germete ins Landhaus am Heinberg machen, freuen wir uns schon auf viele gemeinsame Spielaktionen, für die wir richtig viel Zeit haben. Wir
dürfen uns auch unsere Zimmerpartner aussuchen.
Vorher müssen wir aber auch planen, einkaufen und dort dann gemeinsam kochen, den Tisch decken und abräumen. Das wird ein echtes Abenteuer.
Es wird noch nicht verraten, was wir dort noch alles erleben.
Wissenswertes über unsere Klasse 2b
In unserer Klasse sind wir 26 Kinder, 11 Mädchen und 15 Jungen. Viele von uns gehen in die OGS oder BGS.
Unsere Klassenlehrerin heißt Frau Kulinna. Sie unterrichtet uns in Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Musik und Religion.
Unsere Sportlehrerin heißt Frau Ridder und in Englisch haben wir in diesem Jahr Frau Hülsen.
Wir sind stolz darauf, dass wir im zweiten Schuljahr schon viel selbstständiger geworden sind. Manche von uns dürfen schon allein nach der Schule den Heimweg antreten.
Die Jungen haben eine Lieblingsbeschäftigung in den Pausen! Sie spielen mit Begeisterung seit dem ersten Schuljahr Fußball, und das schon vom allerersten Schultag an. Am liebsten sind sie auf dem roten Platz und sichern sich eines der Tore. Es ist erstaunlich, dass sie sich immer gut verstehen und miteinander friedlich spielen. Die meisten sind auch in ihrer Freizeit in einem Fußballverein.
Die Mädchen in der Klasse mögen fast alle die Farbe rosa, lila und pink. Geht etwas verloren, das diese Farbe hat, so muss man nicht lange raten, wem es gehört. Oft werden auch außerhalb der Schule Verabredungen getroffen und Freundinnen übernachten auch zusammen.
In diesem Schuljahr haben wir viel vor. Wir werden im Oktober nach Neuenbeken ins Baumhaus fahren, um etwas über Tiere im Wald zu lernen. Im Frühjahr fahren wir in die Heidschnuckenschäferei nach Hövelhof, um zur Lammzeit die kleinen Lämmer anzuschauen, über Schafe und Wolle etwas zu lernen und die Schäferin Frau Regier kennen zu lernen. Später werden wir einen Klassenausflug nach Warstein in die Tropfsteinhöhle und den Tierpark unternehmen. Unser Klassenleben wird ziemlich abwechslungsreich sein. Zum Beispiel im Kunstprojekt " Papier schöpfen" lernen wir, dass auch Altpapier wieder verwertet werden kann. Manchmal kommen auch Experten zu uns in die Klasse. Beim Thema " Haustiere " ist es nicht schwer, zum Beispiel einen Hundeexperten zu finden.
Wir wollen auch in diesem Schuljahr wieder eine regelmäßige Leseteestunde halten.
Wenn diese einmal ausfallen muss, sind meist alle enttäuscht, denn wir mögen das Lesen in entspannter, ruhiger Atmosphäre. Frau Oettinger von den Paderborner Lesementoren unterstützt uns in der Klasse eine Stunde pro Woche. Sie hilft Kindern bei den Leseübungen.
Wir haben in diesem Schuljahr zum ersten Mal Klassensprecher gewählt. Dabei fanden wir heraus, dass die Klassensprecher mutig und vernünftig sein sollten. Wir wünschen uns, dass sie Vorbilder für die anderen in der Klasse sind.
Viele Kinder wollten Klassensprecher sein. Aber durch die geheime Abstimmung mit Zetteln war klar, wer die meisten Stimmen bekam. Es war uns auch wichtig, dass Jungen- und Mädchenvorschläge dabei waren.
Nun sind Till und Leila von der ganzen 2b mit einer großen Mehrheit gewählt worden. Sie haben ihr Amt angenommen und vertreten unsere Klasse im Schülerparlament.
Wir wünschen den beiden viel Spaß bei ihrer Aufgabe und wollen sie gern unterstützen. So lernen wir alle voneinander und miteinander, wie jeder sich einbringen kann in der Gemeinschaft.
Unser Schulausflug nach Warstein in den Tierpark und die Tropfsteinhöhle
Es war ein toller sonniger Tag, als wir, die Klasse 2b mit der 2a nach Warstein gefahren sind. Die Fahrt war lang, doch es hat sich gelohnt.
Zuerst gab es eine Führung durch eine Tropfsteinhöhle. Sie war dunkel und sehr groß. Es gibt Stalagniten und Stalagtiten. Die Stalagtiten wachsen von oben nach unten und die Stalagniten wachsen von unten nach oben. 100 Jahre dauert es, bis 1 cm Tropfstein wächst.
Es gab auch lustige Figuren. Herr Enste hat uns erklärt, dass das Wasser von oben durch den Tropfstein läuft.
Danach haben wir bei der Fuchsfütterung zugesehen , das war so :
Ein Tierpfleger hat ein Stück Fleisch in den Käfig geworfen. Dann ist der Fuchs gekommen und hat es sich ganz schnell gekrallt und ist ins Gebüsch gelaufen, ganz schnell !
Danach war die Luchsfütterung dran. Der Mann hatte einen langen Stock mit einer kleinen Schnur und einem Angelhaken. An die Schnur hat er ein Stück Fleisch gehangen. Er hat den Stock hin und her geschwenkt. Es dauerte nicht lange, da sprang der erste Luchs hoch und machte einen Salto und .... jipi..... er hat sich das Stück mit den Krallen genommen.
Dann gingen wir alle zu einem Spielplatz. Wir waren ein bisschen im Bach. Auf den Bildern kann man sehen, wie es war !!
Und so verging ein schöner Tag in Warstein.
Leila , 2b
Unser Schultag in der Schäferei
Heute war ein ganz schöner Tag. Wir, die Klasse 2b, fuhren
im März gemeinsam mit der Klasse 2a mit dem Bus nach Hövelhof zur Schäferei. Als wir angekommen sind, sind wir sofort auf den Hof gegangen. Ein Mann hat für uns das Tor zur Weide geöffnet.
Auf der Weide haben wir dann Frühstückspause gemacht. Die Kinder, die schon fertig mit Frühstücken waren, haben Fangen gespielt. Anschließend haben wir uns aufgestellt und wanderten durch den Wald. Wir haben in Vierergruppen einen Wettlauf zur anderen Seite der Weide gemacht.
Dann kam Renate Regier. Sie ist die Schäferin. Sie begrüßte uns. Wir hatten ziemlich viele Fragen über die Schafe. Frau Regier hat sie alle beantwortet. Anschließend gingen wir in die Scheune, wo die Schafe waren.
Wir durften die Tiere anschauen und jeder durfte sogar ein Lämmchen auf den Arm nehmen. Das war so schön !
Zum Schluss durften wir noch ein paar Fragen stellen. Frau Regier hat Frau Kulinna etwas Schafwolle von den Heidschnucken mitgegeben. Danach mussten wir uns wieder aufstellen und sind mit dem Bus zur Schule gefahren. In der Klasse hat Frau Kulinna uns dann noch etwas Wolle für jedes Kind mitgegeben. Es war ein wunderschöner Tag. Wir haben viel über die Schafe gelernt. Wer einmal die Heidschnucken-schäferei besuchen will, kann sie vor Ostern in Hövelhof besuchen. Dann ist immer Lammzeit und die Herde ist im Stall. Sonst ist sie in der Senne, damit sie die Landschaft pflegt. Die Schafe fressen gern Heidekraut und Gräser.
Die Herde hat über 1000 Schafe und ungefähr 400 Lämmer. Na, wer hat Lust ?
Leandra, 2b