Unsere Klasse 4c!
Anastasia stellt euch, liebe Besucher, unsere Klasse vor:
Wir sind die Klasse 4c. Wir spielen alle gern Theater und schon seit drei Jahren Blockflöte. Inzwischen sind aus den „Quietschetönen“ schon richtig schöne Klänge geworden und wir spielen sogar mehrstimmig. Besonders gern mögen wir es, draußen herum zu rennen, Fußball zu spielen und vieles mehr. In der Klasse lernen wir meistens spielerisch, zum Beispiel Mathe, Deutsch und weitere Fächer. An besonderen Tagen wie Karneval machen wir immer etwas Schönes, wir tragen Kostüme und spielen Spiele. Wir machen auch oft Klassenausflüge. Unsere Klassenlehrerin Frau Osterholz mögen wir sehr.
Anastasia 4c
Besuch der Busschule 2016
Am 10. März 2016 fuhr unsere Klasse zur Busschule. Ein Bus hat uns an der Schule um etwa 8.45 Uhr abgeholt. Als wir auf dem Gelände der Firma Pader Sprinter ankamen, gingen wir in einen Seminarraum. Dort begrüßte uns unser Busfahrer Herr Saslawski.
Wir lernten 12 Regeln für richtiges Verhalten beim Benutzen des Linienbusses, zum Beispiel, wie man sich an der Haltestelle verhält. Ein Kind fragte Herrn Saslawski, ob auch Hunde im Bus mitfahren dürften. Er antwortete: „Aber nur, wenn ihre Besitzer auch das Geschäft wegmachen, falls der Hund eins hinterlassen sollte!“
Wir lernten, dass ein Körper bei einer Vollbremsung mit 20-fachem Gewicht nach vorne schleudert. Ein Kind hat dann ein Gewicht von ungefähr 20 • 30 kg, also 600 kg!
Unser Busfahrer erklärte uns auch, dass es unterschiedliche Buslängen gibt: 12 Meter, 15 Meter und 18 Meter (Gelenkbus). Beim Verlassen des Busses gibt es Gefahren, also nie vor einem stehenden Bus auf die Straße gehen! Autofahrer können nicht so schnell reagieren, wenn ein Kind vor dem Bus plötzlich auf der Straße auftaucht.
Wir sahen außerdem eine Film über den „Toten Winkel“ und lernten verschiedene Zeichen im Bus kennen, zum Beispiel, dass man im Bus nicht rauchen darf.
In Notsituationen oder wenn jemand den Bus beschädigt, kann man sich an den Busfahrer wenden. „Schwarzfahren“ bedeutet ohne Fahrschein fahren. Wenn ein Passagier keine Karte kauft oder wenn er seine Fahrkarte verloren hat, dann bekommt er eine Anzeige und eine Geldstrafe von 60 Euro. 14 Tage hat man jedoch noch Zeit, seine nicht vorhandene oder vergessene Fahrkarte nachzuzeigen. Wenn man einen Sitz mit Absicht kaputt macht, muss man 300 Euro bezahlen.
Auf dem Außengelände machten wir noch verschiedene Übungen: Einsteigen, Aussteigen, einen Crashtest mit einer Tonne und sogar eine Vollbremsung, bei der eine nicht befestigte Tonne im Bus hin- und herrutschte. Dann waren wir noch in der Buswaschanlage und fuhren um 11.30 Uhr zurück zur Schule. In der Schule bekamen wir eine Urkunde und ein kleines Heft mit Bustipps für Eltern.
Es war ein toller Ausflug und wir bekamen keine Hausaufgaben auf!
Geschrieben von: Elina, Sophie und Meryl ( Klasse 4c )
Tag der Mehrsprachigkeit am 2. Oktober 2015
Tu parles français? |
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Am Tag der Mehrsprachigkeit hieß die Antwort auf diese Frage einstimmig: „Qui!“, denn mit Hilfe unserer neuen Mitschülerin, welche perfekt französisch sprechen kann, gelang es uns allen, ein wenig Französisch zu lernen.
Zuerst hörten wir das wunderschöne Bilderbuch „Freunde“ von Helme Heine in zwei Sprachen. Unsere Lehrerin las es auf deutsch vor und unsere neue Mitschülerin auf französisch. Einige Kinder aus unserer Klasse lernten dann mit uns französische Vokabeln, die im Buch vorkamen, zum Beispiel:
trois amis – drei Freunde
le coq – der Hahn
la souris – die Maus
le porc – das Schwein
la vache – die Kuh
Wir gestalteten uns eigene Vokabelseiten mit passenden Bildern und machten uns dann an die Arbeit, ein eigenes „Trois amis“-Buch für unsere Klassenbücherei herzustellen.
Uns hat der Französisch-Tag viel Spaß gemacht – für einige Kinder hätte er auch noch etwas länger sein dürfen!
Unsere Ergebnisse könnt ihr auf den Fotos anschauen. Viel Spaß dabei!
Unser "matschiges" Kunst-Projekt
Im Rahmen ihrer Examensarbeit im Fach Kunst führte eine nette Studentin der Uni Paderborn eine spannendes Kunstprojekt zum Thema "Einführung in das plastische Gestalten mit Ton" mit uns durch.
Uns Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht, den Ton mit unseren Händen zu formen. Teilweise war dies allerdings eine ziemlich matschige Angelegenheit!
Nachdem wir erfahren hatten, wie man mit dem Ton als Material umgeht, ging es an unsere eigentliche Aufgabe: Wir sollten uns selbst auf einer Tonplatte formen, also ein Tonrelief herstellen. Das war ganz schön schwierig. aber schließlich sind tolle Ergebnisse dabei herausgekommen!
Einige davon könnt ihr auf den Fotos sehen.
Viel Spaß damit!
Die schöne und aufregende Vorweihnachtszeit ist jedes Jahr wieder schneller da, als man denkt. So hieß es am Freitag, den 28. November 2014 dann auch für die Klassen 3c und 1c:
Los geht es mit der Adventsbastelei!!
Gemeinsam stimmten wir uns bei Kerzenschein, Keksen und einer Geschichte auf die Bastelaktion ein. Danach wurde fleißig gearbeitet: Im Klassenraum der 3c entstanden wunderschöne und zuckersüße Lebkuchenhäuschen. Die Großen konnten mit ihren Paten gemeinsam arbeiten und ihnen beim Klecksen mit dem Zuckerguss helfen. Im Klassenraum der 1c bastelten wir kunterbunte Lebkuchenhäuser aus Pappe, die wir mit viel Glitzersteinchen und Glimmer verzierten.
So entstanden im Laufe des Vormittags insgesamt über 80 (!) Lebkuchenhäuschen.
Gut, dass wir uns zwischendurch mit Keksen "stärken" konnten! Zum Abschluss sangen wir alle "In der Weihnachtsbäckerei" und hörten uns die am Morgen begonnene Geschichte weiter an. Unsere Fotos zeigen euch ein paar schöne Momente und zuckersüße Häuschen!
Wir freuen uns alle auf die nächste gemeinsame Aktion mit den Paten.
Karneval 2015 in der 3c
Hier könnt ihr zwei kurze Berichte über unsere Karnevalsfeier lesen und euch einige Fotos anschauen:
Unsere Karnevalsfeier
Am Donnerstag, den 12. Februar 2015 haben wir in der Grundschule Auf der Lieth in der Klasse 3c Karneval gefeiert. Wir haben uns in einen Stuhlkreis gesetzt und haben gezeigt, welche Kostüme wir an hatten. Es gab Hexen, Indianer, Pippi Langstrumpf, ...
Nach einiger Zeit sind unsere Patenkinder aus der 1c zu uns in die Klasse gekommen und wir haben einen Limbo-Wettbewerb veranstaltet. Dann haben wir gegessen und sind danach mit einer Polonaise mit allen Schulkindern in die Turnhalle gegangen. Alle haben in der Turnhalle getanzt. Zum Schluss sind alle zurück in ihre Klasse gegangen und wir mussten in der Klasse aufräumen. Der Karneval hat allen sehr viel Spaß gemacht.
von Anastasia
Die Karnevalsfeier
An Karneval haben wir in der Schule gefeiert. Ich habe mich als Cowgirl verkleidet. Meine Freundinnen haben sich als Indianer und Prinzessin und Bibi Blocksberg verkleidet. Alle sahen sehr schön aus. Und dann kamen die Paten. Wir haben Limbo gespielt. Meine Mitschüler und ich haben in der Turnhalle getanzt und gespielt. Danach haben wir gegessen. Es gab Obst und Gemüse und Süßes. Dann haben wir aufgeräumt. Alle hatten viel Spaß.
von Sky
Bibeldorf 2015
Liebe Leser, hier könnt ihr Zitate aus unseren Texten zu unserem Schulausflug am 29.Mai 2015 ins Bibeldorf lesen. Viel Spaß!
Eure Klasse 3c
Los geht`s!
„Wir fuhren um 8.15 Uhr mit einem Bus von der Schule los. Alle Kinder waren sehr aufgeregt.“
„ Am Eingang begrüßte uns Arne. Er führte uns in einen kleinen Raum, wo wir unsere Rucksäcke ablegten.“
„Arne (unser Bibeldorflehrer) hat sich erst mal vorgestellt. Und danach hat er gesagt, dass wir alle Kaugummis in den Mülleimer ausspucken sollen!“
Ein riesiges Modell und viele Geschichten
„Wir gingen in einen anderen Raum und da war ganz Israel aus Plastik!“
„Da gab es ein Relief vom Land Israel.“
„Da haben wir ganz viel über Jesus und Israel erzählt.“
„Arne erzählte uns immer Geschichten. Das waren aber nicht langweilige Geschichten. Das waren nämlich spannende Geschichten.“
„Arne hat uns auch die Geschichte vom barmherzigen Samariter erzählt.“
„Er (Arne) hat gefragt, ob wir noch Fragen hatten. Aber hatten wir nicht.“
Ganz schön eng! - Im Einraumhaus
„Wir sind durchs Stadttor gegangen und in einem Einraumhaus gelandet.“
„Das ist ein Haus aus Israel, wo die Leute früher mit den Tieren geschlafen haben. Sie haben die Tiere abends mit nach Hause genommen, um ihre Körperwärme zu nutzen.“
„Durch die Tiere wurde Wärme an das Haus abgegeben.“
Fladenbrot mit Dip – lecker!
„Zum Essen mussten wir in ein weiteres Haus. Dort aßen wir Brot mit einem Dip, was sehr lecker war.“
„Aus einer Kanne bekamen wir Wasser. Das war sehr lecker! : ) “
„Wir tranken Brunnenwasser aus winzigen Gläsern.“
Arbeiten wie zu Jesus Zeiten
„...und dann hat Arne gesagt: Ihr müsst jetzt für mich arbeiten!“
„Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Kräuterstampfer, Seildreher und Schnitzer.“
„Ich musste mit den anderen ein Seil flechten. Das tat sehr weh an den Händen. Aber das Gute war: nur die Gruppe, die ein Seil fertig geflochten hatte, durfte Tauziehen spielen. Und ich durfte Tauziehen spielen!“
Bei den Nomaden der Wüste
„Dann waren wir in einem Nomadenzelt, das bestand nur aus Ziegenhaar. Das war sehr kratzig! Aber Marianne war die einzige, die unter sich echtes Schaffell hatte, weil sie eine Leggins anhatte. Sonst wäre es zu kratzig für sie gewesen!“
„Ein Nomadenzelt gehört normalen Menschen.“
„Wir haben wieder eine Geschichte gehört.“
„...Also wollte Jakob den Isaak töten. Der Isaak hat das gehört und floh hinfort.“
„An einem Fluss begegnete er (Isaak) einer Frau. Sie hieß Rahel und war so was von schön!“
1 Kilogramm Mehl? Das schaffen wir! Oder?
„Anschließend sind wir Mehl mahlen gegangen. Wir versuchten ein Kilogramm Mehl in einer halben Stunde herzustellen. Aber leider klappte es nicht. Doch die Frauen, die früher lebten, konnten das! Nach dieser anstrengenden Aufgabe gingen alle Kinder in eine Synagoge.“
„Wir mahlten Mehl mit 30 Kindern. Früher mussten die Frauen eine Stunde Mehl mahlen. Sie mahlten 1 Kilogramm Mehl. Wir dagegen nur 300 Gramm.“
„Da konnte man sehen, wie viel Arbeit die Frauen früher hatten.“
In der Synagoge
„In der Synagoge haben wir viel über den jüdischen Glauben gelernt.“
„Wir haben gelernt, dass kein Gottesdienst ohne 10 Männer gefeiert wird.“
„In der Synagoge hat uns eine Frau erzählt, dass die Mädchen immer oben sitzen mussten, damit die Jungs nicht abgelenkt sind und darauf achten, was vor ihnen passiert.“
„Als Letztes sind wir in ein Häuschen gegangen und dann kam der Bus. Und dann waren wir in der Schule. : ) “
„Der Ausflug war ein tolles Erlebnis!“
„Und das war`s mit dem Ausflug ins Bibeldorf.“