Die Klasse 4b

Hey!

Wir sind die Klasse 4b mit 20 Schülerinnen und Schülern. Von Beginn an waren die Mädchen in der Überzahl. Im Augenblick sind wir 12 Mädchen und 8 Jungen. Nach den Ferien kam noch ein Junge neu zu uns. Alle anderen Jungen sind nun froh, dass Verstärkung dazu kam - allein schon deswegen, weil die Mädchen der Klasse ziemlich temperamentvoll sind und daher möchten sich die Jungen nicht unterbuttern lassen. Unsere Klassenlehrerin heißt Frau Kulinna und sie unterrichtet uns seit dem ersten Schuljahr. Sie kennt uns gut und wir kennen sie gut. In der Klasse gibt es viele Kinder, die musikalisch sind. Sie singen nicht nicht nur gern, sondern spielen auch schon gut Klavier. Außerdem mögen es fast alle, Theater zu spielen und Klassenfeste zu gestalten.

Die Jungen bauen gern. Fast in jeder Regenpause holen sie sich die Bauklötze und bedauern, dass ihr Bauwerk am Ende leider immer abgebaut werden muss aus Platzmangel. David hatte vor kurzem die Idee, dass es auch mal eine Lego-AG geben könnte. Frau Kulinna hat uns versprochen, darüber einmal nachzudenken.

Vom ersten Schultag an begleiten uns "Fiete anders", das rot-weiß gestreifte Schaf und der Leuchtturm. Wenn wir jetzt im vierten Schuljahr etwas Neues entdecken oder zusammen eine Aufgabe herausfinden, wird der Leuchtturm immer noch eingeschaltet und leuchtet.

Wir mögen es sehr, in der Bibliothek Bücher auszuleihen. Anschließend halten wir eine Leseteestunde, in der sich jeder mit seinem Buch beschäftigt und dabei gemütlich Tee trinken darf. Fällt diese Stunde einmal aus, gibt es immer einen Riesenprotest.

Wir werden von unseren Klassenmüttern gut versorgt. Bei Geburtstagen gibt es immer etwas Leckeres für alle, sogar Cake Pops oder für jeden eine bunte, süße Pizza, liebevoll mit verschiedenen Sachen mit Mustern belegt. Wir bekommen sogar Bücher für die Leseecke geschenkt oder Kostüme fürs Theaterspiel.

Unser Lieblingsspiel in Mathematik ist "Mr. X". Dabei muss man rechnen, kombinieren und es macht Spaß. Als wir das Thema "Kartoffel" hatten, durften wir selbst eine Kartoffelsuppe kochen. Das Schneiden hat Spaß gemacht und die Suppe war lecker. Wir wünschen uns noch einmal so einen Kochtag.

Vor den Herbstferien unternehmen wir noch einen Ausflug in das Freilichtmuseum Detmold. Dort besuchen wir das Paderborner Dorf. Wir freuen uns auch auf den Bäcker, der in einem alten Backofen frisches Brot und leckere Gebäckteilchen backt.

Ein guter Tipp: Nehmt euch etwas Taschengeld mit! Der Backduft macht ziemlich viel Hunger!

Schweinchen im Glück 2014

Zum Jahresanfang gestalteten wir mit der ganzen Klasse Glücksschweine im Kunstunterricht. Zuerst haben wir Zeitungspapier zusammen geknuddelt und zu einem Schweinekörper geformt. Dann konnten wir mit Tesa Krepp die Form rund um das Schwein etwas verstärken. Anschließend haben wir aus Küchenrollenpapier Schnipsel gerissen. Die wurden dann mit Kleister auf dem Körper festgeklebt. Dann musste der Kleister trocknen. Als alles getrocknet war, haben wir mit glatten, weißen Papierschnipseln und Kleister die ganze Oberfläche bedeckt und glatt gestrichen.

Nun kamen die Beine dran. Wir haben aus Zeitungspapier vier Beine geformt und sie an der Unterseite des Schweins mit Tesa Krepp befestigt. Die Beine mussten anschließend auch noch mit Papier und Kleister beklebt werden. Schließlich nahmen wir weißes Papier und schnitten zwei kleine Dreiecke aus. Das waren die Ohren. Die mussten wir über den Augen an der richtigen Stelle an den Kopf formen. Der Kleister machte das Papier weich und deshalb konnte man die Ohren gut formen. Dann musste alles wieder gut trocknen.

Danach haben wir das Schwein mit rosa Farbe angemalt. Am Hinterteil des Schweins wurde ein Loch gestochen, damit der rosa Pfeifenputzerdraht für das Schwänzchen hineingesteckt werden konnte. Zuletzt haben wir dann noch mit einem schwarzen Filzstift Augen und Nasenlöcher am Rüssel dazu gemalt.

Jetzt war unser Schwein fertig!

Wer sich die Horde ansehen möchte, kann zu uns in die Klasse kommen. Dort stehen sie im Stroh und es sieht alles ziemlich echt aus. In jeder Pause wird mit den Schweinen gespielt oder sie bekommen immer wieder einen andern Platz.

Fatima, 4b

Unser Projekt Zahngesundheit 2014

Alle Klassen haben bei dem Projekt mitgemacht.

Wir, die 4b, sind zuerst in einen vorbereiteten Klassenraum gegangen und dort wartete die Zahnberaterin auf uns. Es waren dort viele Gruppentische. Wir sollten uns irgendwo hinsetzen. Dann erklärte sie uns, was wir an den Tischen machen sollten. Als sie fertig war mit dem Erklären, durften wir anfangen.

Es waren verschiedene Materialien wie z.B: Spiele, Fragen auf Arbeitsblättern und wir haben unsere eigene Zahnpasta hergestellt. Es gab noch mehr. Fast jeder war an jedem Tisch und wir durften eine Zahnpasta auf einem Blatt anmalen. Dann sollten wir sie ausschneiden, auf ein Plakat kleben und in unsere Klasse hängen. Jeder hat seine Lieblingszahnpasta gemalt. An einem Tisch gab es große Gebisse und wir konnten mit der Zahnbürste üben, wie man sich die Zähne putzt. In einem großen Spiegel konnten wir sehen, wie wir es mit unseren Zähnen machen müssen. Anschließend bekamen wir eine Zahnbürste geschenkt.

An einem anderen Tisch haben  wir aus Schlemmkreide, Glycerin und einem Pfefferminzöl oder Orangenöl Zahnpasta gerührt und durften sie in eine kleine Dose füllen und mit nach Hause nehmen. Die meisten Kinder haben als Geschmack Pfefferminz ausgesucht.

Nach den verschiedenen Stationen hat uns die Beraterin Fragen gestellt wie : "Womit putzt mna sich die Zähne?" Und wenn wir die Fragen richtig beantwortet hatten, deckte sie eine Karte an der Tafel um und wir konnten kontrollieren, ob es richtig war.

Wir haben Vieles über unsere Zahngesundheit gelernt, wie z.B. wie man sich richtig die Zähne putzt oder dass man nicht zu viele Süßigkeiten am Tag essen darf. Am Ende bekamen wir alle einen Zahnkaugummi geschenkt, den wir in der Pause kauen durften.

von Marwa und Fatima

 

                                                            1

 

        Stimmen aus der  Klasse 4b  zur Zirkusprojektwoche

 

Ich fand den Zirkus toll und schön. Am meisten hat mir die Zirkusshow gefallen. Meine Trainerin war Nina und sie war nett und hat uns gut trainiert. Gruppe B hatte am Freitag und am Samstag einen Auftritt . Das Schwarzlicht fand ich toll. Ich war in der Gruppe der Schwerterkiste und ich fand es toll.

                                                                                                           Jamie

 

Die Zirkuswoche war richtig toll. Die Trainer waren auch richtig toll und nett. Die Gruppe B hatte beim Trapez eine Nummer mehr. Sie waren richtig gut . Die Seiltanzgruppe und auch die Fakire haben ernste und gefährliche Sachen gemacht. Danach kamen viele Clowns und haben die Pause angekündigt. Nach der Pause kamen coole Jongleure und haben den Zuschauern viele Kunststücke mit Bällen und anderen Sachen vorgeführt. Dann kamen wieder die Cowns. Als nächstes verblüfften die Zauberer die Zuschauer mit coolen Tricks. Als Vorvorletzte kamen wieder die Clowns. Endlich kam ich dran. Ich war auf dem Trapez. Wir haben die Bude richtig gerockt . Am Ende mussten wir alle nach draußen, währenddessen Akrobaten die letzte Nummer gezeigt haben. Zum Schluss liefen alle Kinder noch einmal in die Manege. Die Zirkuswoche fand ich richtig toll. Manche vermissen den Zirkus, weil  der Zirkus Phantasia richtig cool war.

                                                                                                             Sara

 

Diese Woche war sehr schön. Das Beste war der Akrobat. Gruppe A und

B waren gleich gut. Es gab zwei Gruppen. Die eine Gruppe war zuerst dran und dann hat die zweite Gruppe angefangen. Am Montag hat es angefangen und die haben eine Vorstellung für uns gezeigt. Am Dienstag haben wir richtig geübt und am Mittwoch und Donnerstag auch. Dann war die Generalprobe und am Samstag die Vorstellung.

 

                                                                                                        Manuel

 


                                                2

 

Ich denke, dass vielen Kindern und Lehrern die Zirkuswoche gefallen hat und ich glaube , vielen Viertklässlern hat der Zirkus auch mehr gefallen als der Zirkus Tausendtraum. Sie waren da noch Erstklässler und durften nicht so gefährliche Sachen machen und konnte es auch noch nicht. Ich fand die Kostüme auch schön. Dass irgendwann wieder einmal ein Zirkus in die Schule kommen wird, glaube ich sicher. Vielleicht kommt ja der gleiche. Es wäre gut, wenn noch ein anderer Zirkus kommt, damit die Erst- Zweit- und Drittklässler noch einen zweiten Zirkus kennen lernen. Ich denke, dass die meisten Kinder den Zirkus nie vergessen werden. Es war etwas blöd, dass wir immer vor dem Finale raus mussten, weil die meisten mit T-Shirts bekleidet und es kalt war. Wir mussten auch ungefähr 5 - 10 Minuten draußen warten. Es gab beim Zirkus die Gruppen Trapez, Schwarzlicht, Drahtseil, Schwerterkiste, Zauberer, Fakire und Akrobaten.

                                                                                                          Nicole

 

Ich fand die Zirkuswoche sehr schön und super ! Am meisten haben mir die Trapezkinder gefallen und noch die Clowns fand ich auch sehr lustig und toll. Die Gruppe der Schwerterkiste, die gekämpft haben, war auch sehr schön. Und die Zauberer waren auch gut mit ihren Zaubertricks. Ich habe auch bei den Akrobaten schwer trainiert. Beim ersten Auftritt war ich sehr aufgeregt und manche Pyramiden habe ich auch nicht mehr so gekannt, weil ich aufgeregt war und die ganzen Leute und zugeguckt haben. Ich habe dann auch noch ein bisschen gezittert, weil ich die Kinder tragen musste. Am meisten musste ich bei der Handstandpyramide zittern, als ich den Handstand halten musste.

                                                                                                         Gabriel

 

Ich dachte, es gäbe Tiere wie zum Beispiel Elefanten oder Pferde. Aber es gab das doch nicht. Trotzdem fand ich die Zirkuswoche super und hätte sie eigentlich noch besser gefunden, wenn sie länger gewesen wäre. Die 10 Mitarbeiter waren echt nett. Auch gut fand ich, dass ich eine Zirkusmappe dazu bekommen habe, an der wir gearbeitet haben.

So konnte ich vieles über den Zirkus lernen. Es gab mehrer Gruppen :

Trapez, Akrobaten, Clowns, Drahtseil, Fakire,Zauberer und Schwarzlicht. Die Clowns fand ich am besten, weil sie zum Kaputtlachen waren !!!!  Viele Kinder sind in die Gruppe gekommen, in die sie wollten. Ich fand es einfach super.

                                                                                                              Tim

 

 

                                                       3

 

Ich fand die Zirkuswoche sehr gut. Ich fand das Trapez gut, weil wir auch schwierige Sachen gemacht haben. Der Zirkus Phantasia hatte auch z.B. das Schwarzlicht und damit auch andere Sachen als die anderen Zirkusse. Ich fand , dass dieser am besten war. Die Trainerin und der Trainer haben ihre Sache sehr gut gemacht. Am Anfang dachte ich, dass der Zirkus ganz normal wäre. Das war er nicht. Er war besser. So einen Zirkus hatte ich noch nie gesehen. Ich fand gut, dass es auch zwei Vorstellungen waren. Am Donnerstag hatten wir kein Training, weil Gruppe A die Generalprobe hatte. Am Freitag hatten wir unsere Generalprobe und Gruppe A musste uns zugucken. Währen Gruppe beim Training war, haben wir an der Zirkusmappe in der Schule gearbeitet.

                                                                                                           Laura

 

Ich finde es gut, dass der Zirkus Phantasia in unsere Schule gekommen ist. Wir hatten richtig viel Spaß und unsere Trainer haben sich richtig viel Mühe gegeben, um uns die Sachen beizubringen.

Bei allen Auftritten hat der Zirkusdirektor immer am Ende gesagt: " Wenn die Erwachsenen nur für einen Tag mit den Augen der Kinder sehen könnte."  Ich finde, dass er da Recht hat.

Damit das Zelt beim Proben nicht so voll war, gab es 2 Gruppen. Die erste Gruppe war um 8.00 Uhr dran, danach die zweite Gruppe. Es gab Schwarzlicht, Drahtseil, Schwerterkiste, Clowns, Trapez und die Akrobaten.    

                                                                                                     Marianna

 

 

            Unsere Klassenfahrt nach Germete

                  ins Landhaus am Heinberg

 

Alles begann am Montag, den 11.5.15 um 8.30 Uhr. Der Bus kam und der Busfahrer lud unser Gepäck ein. Frau Kulinna nahm auch sehr viel Gepäck mit.

Die Busfahrt dauerte 40 Minuten. Frau Pazer und Frau Turhan waren unsere Begleitpersonen. Sie hatten vorher mitgeholfen, alles einzukaufen.

Zuerst, als wir aus dem Bus ausstiegen, mussten wir noch ein paar Minuten gehen, bis wir an einem Spielplatz mitten in der Stadt Warburg ankamen. Dort machten wir unsere Frühstückspause. Wir mussten da etwas warten auf Frau Schäfer. Sie machte mit uns die Stadtführung. Frau Schäfer brachte mittelalterliche Kostüme mit. Die waren aber noch im Rathaus, in das wir gingen. Dort mussten wir die Kostüme anziehen. Die Stadtführung ging weiter. Frau Schäfer erzählte viel über das Leben im Mittelalter in Warburg und über die Berufe, die es früher gab. Wir mussten uns manchmal in unserem Kostüm auch vorstellen, wer wir waren. So ging es weiter. Später gingen wir zum Bus  und fuhren zum Landhaus am Heinberg.

Alle konnten es kaum erwarten, die Zimmer zu beziehen. Wir bezogen dort unsere Betten und ordneten alles rein. Als alle fertig waren, gab es Essen. Wir hatten sogar einen Küchendienst, der den Tisch  deckt und in der  Küche hilft.

Nach dem Essen war Mittagsruhe. Jeden Tag eine Stunde Mittagsruhe. Wir  durften auch draußen spielen. Manche blieben aber auch im Zimmer. Am Nachmittag kam Herr Kulinna, Frau Kulinnas Mann, zu Besuch. Er brachte seine Kamera mit und wir machten tolle Fotos von uns in der Natur und auf den Zimmern. Das hat auch viel Spaß gemacht. Wir können die Fotos auf der Geschenk - DVD noch bestaunen.

Bis zum Abendessen spielten wir noch. Danach spielten manche auch noch draußen.

Abends um 21.00 Uhr gab es eine Modenschau. Es gab 9 Gruppen, die nach der Reihe probten, wie sie  gehen. Jeder durfte sich eine Bekleidung aussuchen. Wir haben das auf verschiedene Arten gemacht wie witzig gehen, angeberisch gehen und normal gehen. Wir hatten sehr viel Spaß. Als das zu Ende war, gingen alle in ihre Zimmer und schliefen. Am zweiten Tag haben wir morgens erstmal gefrühstückt. Dann gingen wir mit Frau Pazer, Frau Kulinna und Frau Turhan zur Fischfarm nach Ossendorf. Da gab es viele Fischarten. Es war sehr interessant. Als die Führung fertig war, durften wir einen Fisch im Wassereimer zur Diemel bringen und ihn im Wasser frei lassen. Alle haben sich gestritten, wer den Wassereimer tragen durfte.

Dann gingen wir wieder den Weg zurück zum Landhaus und in Ossendorf hat uns Frau Kulinna ein Eis spendiert.

Zurück angekommen, aßen wir erst einmal Mittagessen. Nach der Mittagsruhe war das Wetter etwas dunkel und wir wussten nicht, ob es regnen würde oder ob es ein Gewitter gab. Also warteten wir ab und Frau Kulinna hat uns gezeigt, wie man Freundschaftsbänder knüpft. Einige Kinder haben auch sehr schöne Bänder gemacht. Als es heller wurde, wanderten wir dann doch zum Heinturm. Früher benutzte man ihn als Wachturm im Krieg.

Die Miniwanderung dauert nur eineinhalb Stunden. Es war schade, dass David Klug nicht mitfahren durfte.

Zurück wanderten wir um den Heinberg, worauf das Landhaus steht.

Als wir dort wieder angekommen sind, gingen alle auf ihr Zimmer, um sich auszuruhen. Es kamen Väter, um beim Grillen und beim Lagerfeuer zu helfen. Auch Frau Fischer war mit dabei. Als wir uns ausgeruht hatten, gingen wir wieder draußen spielen. Wir durften so lange Fußball spielen und auf der Rutsche sein, bis das Essen vom Grill fertig war. Für alle war es sehr lecker. Wir saßen draußen in der Scheune. Dort gab es auch noch eine Tischtennisplatte. Frau Kulinna hat auch mitgespielt.

Als alles zu Ende war, begannen Herr Fischer und Herr Kifel, das Lagerfeuer zu machen. Frau Pazer bereitete Stockbrot vor und Frau Turhan holte Marshmallows. Beim Lagerfeuer musste man aufpassen, dass der Wind die Funken nicht an die Kleidung pustete.

Nach dem Lagerfeuer gingen manche von uns mit zu einer Nachtwanderung. Einige der Jungen hatten keine Lust und wollten lieber schlafen. Vielleicht hatten sie aber auch Angst... ?  

Danach gingen alle ins Bett.

Am nächsten Morgen mussten wir nach dem Frühstück aufräumen, die Zimmer in Ordnung bringen und die Koffer packen. Noch ein letztes Mal frühstückten wir gemeinsam und eigentlich hatte keiner Lust, nach Hause zu fahren.

Alle räumten auf und packten ihre Sachen ein. Einige Kinder mussten noch einmal auf die Zimmer, weil sie noch etwas vergessen hatten. Sogar hatten drei Mädchen ihr Bettzeug vergessen.

Währen wir auf den Bus warteten, durften alle noch auf den Spielgeräten spielen. Nicole saß auf der Schaukel und ließ sich von ihrer Freundin Leonie anschubsen. Nicole sagte, sie wollte springen. Sie sprang von ungefähr 1,50 m Höhe. Sie glitschte auf dem Rasen aus, fiel hin und schrie. Leonie kam und rief um Hilfe. Frau Kulinna rief den Notarzt an. Nicole wurde ins Vincenzkrankenhaus gebracht. Alle winkten oder hatten Mitleid mit ihr. Ihre Mutter, kam natürlich mit. Im Krankenhaus musste Nicole operiert werden, weil sie sich den Oberschenkelknochen gebrochen hatte. Alle kümmerten sich um sie, schrieben Briefe oder besuchten sie später.

Wir wurden mit dem Bus sicher in die Schule gebracht.

Unsere mehrtägige Abschlussklassenfahrt mit einem tragischen Ende ist auch schon vorbei.

Aber die Fahrt hat uns ohne Nicoles Unfall richtig gut gefallen.

 

                                                                                                         Marwa, Leonie 4b

Wir gestalten Giraffen aus Pappmarché

 

Wir sind eine kunstbegeisterte Klasse. Alle Kinder hatten Spaß daran,Giraf-fen zu gestalten und da wir schon Erfahrungen mit den Glücksschweinchen hatten, wollten wir noch einmal diese Technik mit Pappmarché anwenden.

Zuerst wurde wieder aus Zeitungspapier ein Körper geformt. Dabei mussten wir darauf achten, dass der Hals und die Beine ziemlich lang waren. Der Giraffenkörper ist im Gegensatz dazu etwas kleiner. Wir schauten uns deswegen zuerst richtige Naturbilder von Giraffen an, um eine Vorstellung zu haben. In der Gruppe haben wir uns gegenseitig geholfen, die Papierform mit Tesakrepp zu befestigen.

Anschließend wurden Papierschnipsel mit Kleister rundherum  so aufgetragen, dass nach und nach die Giraffe im Form kam. Das musste so lange gemacht werden, bis die Oberfläche stark und glatt genug war. Die letzte Schicht wurde mit weißem Papier und Kleister bedeckt. Zuletzt wurden die Ohren und der Schwanz geformt. Nun musste alles ein paar Tage auf der Fensterbank trocknen. Dabei passierte es, dass einige Giraffen mit den Beinen zusammengeknickt sind, aber das sah dann doch ganz witzig und natürlich aus. Denn die Tiere stehen in der Natur  ja auch nicht immer gerade und sitzen oder laufen. Zum Schluss wurden sie mit Wasserfarben angemalt  und die Mähne wurde angeklebt.

Wir finden, dass sie gut gelungen sind. Natürlich wollen wir sie als Andenken an unsere Grundschulzeit jetzt mit nach Hause nehmen.

Es ist schade, dass die Kunst - Schaukästen noch nicht in der Schule im Flur hängen. Denn wir hätten sie gern für alle Kinder und Besucher ausgestellt.                     

 

                                                               Marianna, Fatima, Marwa, Michelle, 4b

 

 

 

                          Grundschule in Aktion

                          Ein geschenkter Ausflug

              für die Klasse 4b der GGS Auf der Lieth

                          in den Ahorn - Sportpark

 

Am Donnerstag, den 18.06.15, fand die Veranstaltung " Grundschulen in Aktion" im Ahorn - Sportpark statt. Im Rahmen der Initiative " Wir bewegen alle Kinder im Kreis Paderborn" wurden insgesamt von vielen Bewerbern nur 16 Klassen aus den Kreisen PB, HX und der Stadt Marsberg ausgewählt, die an diesem sportlichen Event teilnehmen durften. Die Klasse 4b unserer Schule wurde ausgewählt, weil sie sich im Rahmen des Deutschen Wandertages mit einem Klasseninterview zum Schulwandertag nach Schloss Neuhaus beworben hatte.

Ziel der Veranstaltung war es, die Kinder der ersten bis vierten Klassen spielerisch für Bewegung und athletische Übungsformen zu begeistern. Jede Klasse bildete eine Riege und besuchte in einer festgelegten Reihenfolge verschiedene Stationen. Die Art und Auswahl der Stationen machte den Kindern viel Spaß und es kam keine Langeweile auf, weil alle Lust hatten, sich auf die verschiedensten Weisen zu bewegen. Es gab ein einheitliches T - Shirt geschenkt. In der Mittagspause wurden die kleinen Sportler mit einem Lunchpaket versorgt. Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Kinder zum Beispiel den Hochspringer Nils Kappeller vom LC Paderborn beim Stabhochsprung beobachten und staunen, welche Höhe zu schaffen ist. Später gab es dann noch Autogramme von bekannten Spitzensportlern wie Maren Kallis, Inna Weit oder Chantal Butzek. Der anschließende Bustransfer leitete die teilnehmenden Klassen zum Rathaus, wo auf einer Bühne unter der Moderation der Jury des Egge - Gebirgsvereins eine Siegerehrung  statt fand.

Die im Rahmen des Deutschen Wandertages eingereichten Präsentationen der einzelnen Klassen wurden mit Preisen ausgezeichnet. Die Klasse 4b der Grundschule Auf der Lieth erhielt stellvertretend für die ganze Schule den dritten Preis von 100,00 € . Die Kinder der 4b, ihre Klassenlehrerin Frau Kulinna und die Schulleiterin Frau Hellmich - Lührs hatten großen Spaß, auf der Bühne zu stehen, sich für die Zeitung fotografieren zu lassen und die Gratulation von Bürgermeister Michael Deyer und Landrat Müller entgegenzunehmen. Gegen 17.00 Uhr trat die 4b den Heimweg an, nachdem sie sich mit einem Eis gestärkt hatten. Weil der bestellte Bus nicht kam, musste die Klasse nach einer langen Wartezeit mit dem Linienbus zur Lieth zurück fahren.

Das Geld war für das Eis ausgegeben! Wie sollte der Bus bezahlt werden? Die Kinder hatten die rettende Idee :

Wir sammeln unteruns !  

Und so ging ein erlebnisreicher Tag mit einem geschenkten Ausflug für die Klasse 4b glücklich zu Ende.